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Achtung Insider-Tipps! Nadja, Hamburger Perle und Herausgeberin der „Mrs. City“ verrät uns ihre Top 10 für den Sommer.

Teaser-MrsCity

Moin, Moin! Ich heiße Nadja, bin 36 Jahre alt und lebe seit 2002 in Hamburg. Ich bin in unsere schönste Stadt der Welt gekommen, um hier Modejournalismus und Medienkommunikation zu studieren. Schon damals habe ich mich gefragt, warum es in dieser tollen Stadt eigentlich kein lokales Magazin speziell für Frauen gibt, so wie die ersten Pocket-Magazine, die zu der Zeit neu auf den Markt kamen – aber eben nicht nur mit Mode- und Beauty-Themen, sondern auch mit Tipps rund um Hamburg, über die Menschen, spannende Events und das Leben in unserer Stadt. Die Idee für Mrs.CITY war geboren. Es sollte aber noch über zehn Jahre dauern, bis ich die Chance bekommen sollte, diese auch in die Tat umzusetzen.

Nach dem Studium habe ich als fest angestellte Moderedakteurin bei verschiedenen Magazinen gearbeitet, darunter z.B. InTouch und freundin. Den Schritt in die Selbstständigkeit bin ich schließlich Step by Step gegangen. Nach sechs Jahren in Festanstellung habe ich mich zunächst als Mode- und Beautyredakteurin selbstständig gemacht und war als freie Mitarbeiterin für Hefte wie Für Sie, Myway oder Grazia im Einsatz – quasi rund um die Uhr, denn ich wollte mir ein Startkapital ansparen, um den Traum von dem Magazin, das ich schon so viele Jahre im Kopf hatte, endlich in die Tat umzusetzen zu können.
Vor fünf Jahren war es dann schließlich soweit: Ich hatte das benötigte Startkapital beisammen und es war Zeit, den nächsten großen Schritt zu gehen. So habe ich im November 2014 meinen eigenen Verlag gegründet, als Unterstützung ein paar liebe Freundinnen und ehemalige Redaktions-Kolleginnen ins Boot geholt und im März 2015 kam auch schon die erste Ausgabe der Mrs.CITY auf den Markt.

Ein Stadtmagazin nur für uns Hamburgerinnen. Und on top ’ne Shopping-Woche.

Mittlerweile sind 25 Ausgaben erschienen, es ist ein festes Team rund um das Heft entstanden, der Seitenumfang ist größer geworden und wir haben unsere eigene Shopping-Woche speziell für Hamburg etabliert – notiert Euch dazu am besten direkt schon mal den 14. – 22. September, da gibt es nämlich wieder spannende Rabatte in den coolsten Stores der Stadt. Aber eines hat sich in der ganzen Zeit nicht verändert: In jeder Ausgabe steckt noch immer so viel Liebe und Herzblut wie ganz am Anfang. Wir wollen ein Magazin machen, das Frauen feiert und es vielleicht sogar schafft, den Alltag in unserer schönen Stadt noch ein kleines bisschen schöner zu machen. Ganz besonders am Herzen liegt uns dabei, unseren Leserinnen immer wieder tolle Hamburgerinnen und neue, lokale Projekte in unserer Hansestadt vorzustellen. So ist es auch das Schönste an meinem Beruf, viele spannende und inspirierende Frauen kennenlernen zu dürfen – so wie auch Christin, die mich mit ihrem Blog sofort begeistert hat und mit dem foodlab.hamburg aktuell ein großartiges Projekt auf die Beine stellt, über das es sicher noch sehr viel zu berichten geben wird.

Noch ein Vorteil meines Jobs: Ich bleibe aus auf beruflichen Gründen immer up to date über alles, was in unserer Stadt gerade los ist. Deshalb habe ich Euch hier meine ganz persönlichen Top 10 für den Sommer in unserer Hansestadt zusammengestellt. Ich hoffe, es ist etwas Spannendes für Euch dabei und wünsche Euch jede Menge traumhafte Sommertage in Hamburg.

Nadjas persönliche Top 10 für den Hamburger Sommer.

1. Ab in den Garten: Vom 29. Juli bis zum 19. August verwandelt sich die City von Dammtorstraße bis Passagenviertel in einen großen Sommergarten mit Baumalleen, Sommerwiesen, Hochbeeten und Gewächshäusern – hübsch zum Anschauen und natürlich very instagrammable!

2. Stay cool: Wir haben in Hamburg einfach die allerbesten Eis-Manufakturen. Einer meiner absoluten Lieblinge ist z.B. Luicella’s im Grindelviertel. Dort gibt es von Avodaco mit weißer Schokolade bis Mango-Maracuja mit Himbeersoße einfach alles, was Eisliebhaber-Herzen zum Schmelzen bringt. Wer gar nicht genug vom eiskalten Vergnügen bekommen kann, sollte am 3. und 4. August beim Paloma Ice Cream Festival im ehemaligen Hauptzollamt vorbeischauen –dort gibt es sogar All-You-Can-Eat-VIP-Pässe für die ganz großen Schleckermäuler.

3. Sommermärchen: Ok, es ist nicht direkt in Hamburg, aber gerade mal etwas über eine 1 Stunde Auto- oder Zugfahrt entfernt: Das A Summer’s Tale Festival in Luhmühlen hat nicht nur tolle Musik-Acts wie Suede, Maximo Park oder Tina Dico zu bieten, sondern auch jede Menge Workshops und Activities für Groß und Klein – von der Yoga-Session über die Zirkusschule bis hin zum Kalligrafie-Kurs. So kommt die ganze Familie auf ihre Kosten.

4. Summer in the City: Wer nicht ganz so weit fahren will, sollte beim Sommer in Altona auf der Grünanlage am Nobistor haltmachen. Rund um das große Zirkuszelt, in dem fast täglich tolle Konzerte stattfinden (mein persönliches Highlight: der Gig von Leslie Clio am 24. August), können wir im Biergarten relaxen und uns von verschiedenen Food Trucks verwöhnen lassen.

5. With a view: Den besten Blick auf unsere schöne Stadt hat man von einer der zahlreichen Rooftop Bars aus – am besten natürlich inklusive Sonnenuntergang an lauen Sommerabenden. Ganz neu und super schick ist die Heritage Rooftop Bar im Le Méridien an der Alster. Einen tollen View aufs Wasser hat man auch von der Dachterrasse des Hotels The Fontenay – hier kann man zur Abkühlung sogar einen Abstecher ins Spa machen, das mit einem Infinity-Pool auf der Terrasse punktet. Wer lieber Hafen-Flair genießen möchte, schaut am besten im Clouds in den Tanzenden Türmen vorbei.

6. Hidden Places: Schön versteckt und dadurch besonders gemütlich – im Sommer liebe ich die tollen Hinterhof-Locations, die Hamburg zu bieten hat. Zu meinen Favorites zählen die Stadthöfe, mit dem asiatischen Restaurant Jin Gui und der Bar Noir. Hier vergisst man bei schönem Wetter schnell, dass man im hohen Norden und nicht auf einer Piazza irgendwo in Italien ist. Mit einem schmucken Hinterhof und mit leckerer Pizza punktet das Jill in der Schanze und die Brooklyn BBQ Bar in Ottensen serviert uns im hübschen Backyard Leckeres vom Grill.

7. Schippern & schlemmen: Dass Hamburg nah am Wasser gebaut ist, sollte man im Sommer unbedingt ausnutzen. Mein Tipp: Mit dem Tretboot über die Alster schippern bis zum Mühlenkampkanal. Dort befindet sich auf der Rückseite des Peter-Pane-Restaurants der wohl coolste Burger-Drive-In der Stadt. Hier kann man sich an der eigens angelegten Terrasse Burger und Pommes direkt ins Boot reichen lassen, eine kleine Pause unter Bäumen genießen und anschließend gut gestärkt weiterfahren.

8. Ahoi, Mädels: Wer nicht selbst paddeln, sondern ganz entspannt schippern möchte, braucht eigentlich nichts weiter als ein HVV-Ticket. Die Linie 62 der HVV-Fähren bietet eine günstige Alternative zur klassischen Hafenrundfahrt. Sie fährt von den Landungsbrücken über den Fischmarkt und den Museumshafen Övelgönne, von wo aus der Elbstrand uns zum Sonnenbaden einlädt, und kreuzt dann die Elbe, um auf der anderen Seite in Finkenwerder anzulegen. Der perfekte Ausgangspunkt, um eine Radtour ins Alte Land zu starten – unser Fahrrad dürfen wir auf der Fähre nämlich mitnehmen!

9. Local Love: Mit dem Rad erreicht man auch perfekt den Oberhafen, Hamburgs neues Kreativ-Quartier. Am besten die Route über die HafenCity nehmen, vorbei am Lohsepark und dort einen kleinen Zwischenstopp bei Torrefaktum für einen leckeren Bio-Kaffee einlegen. Im Oberhafen erwartet uns die Hobenköök, ein Mix aus Restaurant und Markthalle, in der wir eine tolle Auswahl an frischen Produkten aus der Region bekommen und uns spannende, saisonale Gerichte servieren lassen können. Nebenan wartet zudem eine Parcours-Halle auf große und kleine Abenteurer, der Hamburger Kammerkunstverein unterhält uns mit Musik und Theater und der Fundus der Hanseatischen Materialverwaltung lädt zum Stöbern ein.

10. Picknick im Grünen: Auch das Alte Land vor den Toren unserer Stadt ist einen Besuch wert! Mein Tipp: Ein Ausflug ins Obstparadies Schuback in Jork. Der hübsch angelegte Hof mit seinem großen Garten erinnert ein wenig an die Wine Farms in Südafrika. Hier können wir nicht nur im Hofladen frisches Obst und Säfte aus eigenem Anbau ergattern, sondern auch ein Picknick unter Bäumen im weitläufigen Obstgarten genießen – inklusive eigenem Picknickkorb und Bollerwagen für den Transport der Leckereien an unseren Lieblingsplatz im Grünen.

 

 

Credits: 
Foto Sommer in Altona: Alexander Schliephake // www.instagram.com/_fox_on_the_run_
Foto A Summers Tale: Malte Schmidt

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