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High Five! Meine aktuellen Lieblings-Restaurants in Hamburg für jeden Anlass.

Teaser-Restaurants2019

In der letzten Zeit war ich auswärts essen wie eine Wahnsinnige. Für meine Verhältnisse. Ob mittags oder abends, ich habe kaum noch Zuhause gegessen – was zum einen an den vielen Terminen lag. Vor allem aber war ich neugierig auf die vielen Neueröffnungen und Restaurants, die ich noch nicht kannte. Meine Lieblingsrestaurants verändern sich, ich lege auf sehr viel andere Dinge wert, die ich vor einem Jahr als noch nicht so wichtig empfunden habe. Und auf einmal sind ganz andere Läden spannend und interessant.

Fünf meiner aktuellen Highlights habe ich euch einmal zusammengestellt. Ich bin mir sicher, ihr habt genau so viel Spaß dort wie wir – ob alleine mit dem/der Liebsten oder als Familie.

Restaurant Klinker
Heieiei, hatten wir Spaß dort. Die Kinder und wir. Ich glaube, Claudia vom Klinker auch. Die hat sich nämlich ganz reizend um die Kinder bemüht, hat uns als Eltern mal kurz außen vorgelassen und nach den Wünschen der Kinder gefragt. Megagut! Ich mag es ja, wenn auch die Kinder als eigenständige Gäste wahrgenommen werden anstatt als lästiges Anhängsel. Noch Großartiger: es gibt keine Kinderkarte. Dafür aber Backfisch mit Gurkensalat.
Und viele andere überraschende Gerichte. Mein Tipp: bestellt wonach euch ist, stellt es in die Mitte und teilt die Gerichte. Besser kann es nicht laufen. Wetten, dass sich eure Kinder auch an neue Gerichte herantrauen? Das Highlight unter uns Erwachsenden: der Roti Paratha mit Meeresfrüchten, der so nach MEHR! schmeckt. Auch hervorragend: der Wein. Der Laden sowieso, der ganz klar an Berlin erinnert. Ist auch kein Wunder, denn die letzte Station der Klinker-Bande war Tim Raue, bevor es dann mit dem eigenen Laden nach Hamburg ging. Was für eine gute Entscheidung!

 

SoneArt

Soné Art Restaurant
Wir hatten nur einen sehr heißen Quickie, das Soné Art und wir. Bei heißesten Temperaturen saßen wir am offenen Fenster mit hausgemachtem Eistee und einer sehr abwechslungsreichen und überschaubaren Mittagskarte. Französisch, bodenständig und elegant – das trifft es auf den Punkt.
Apropos Karte: die gibt es tagesaktuell auf Instagram zu sehen. Und jedes Mal läuft mir das Wasser im Mund zusammen, so spannend sind die Gerichte, mittags wie abends.
Der Service ist noch etwas überbemüht, darüber lässt sich aber sehr gut hinwegsehen. Das Restaurant, by the way, befindet sich in der Kaiser-Wilhelm-Straße in der Nähe der Leiszhalle und ist einen Ausflug in die Stadt wert. Auch für länger.

ErdbeerfressendeDrache

Der erdbeerfressende Drache
Dieser Nachtisch! Alter Falter! Dieser Nachtisch!!!! Da war es vorbei mit dem Teilen, obwohl auch hier shared Plates angesagt sind. Aber bei einem guten Nachtisch verstehe ich keinen Spaß. Von vorne: der erdbeerfressende Drache hatte seinen ersten Auftritt 2018 im Cookup. Inzwischen gibt es einen eigenen Laden, der kleine Gerichte zum Teilen oder selber essen anbietet. Auch hier der Tipp: einfach mal bestellen und von allem probieren. Bis zum Nachtisch Erbse-Kirsche. Den besser pro Person bestellen. Weil der einfach überraschend und gut ist und tatsächlich werde ich demnächst mal einen Versuch mit Erbse im Nachtisch versuchen.
Ebenfalls fancy und gut: die Drinks. Bestimmt ist da für jeden etwas dabei. Ehrlicherweise, haben wir unter anderem einen Fehlgriff gemacht – deshalb vielleicht besser mal die Fachfrau fragen, die bestimmt einen guten Tipp aus ihrer hauseigenen Bar hat. Wir haben übrigens den Platz am langen Tresen in U-Form sehr geliebt. Reservieren braucht ihr nicht (geht auch nicht), es sind ausreichend Plätze vorhanden.

PlatduJour

Plat du Jour
Gar nicht neu, aber immer wieder so so so gut. Ich war in letzter Zeit ein paar Male zum Mittagessen dort – definitiv kein normaler Lunch, vor allem nicht, wenn man auf die Rechnung schaut. Aber wenn es mal etwas Besonderes sein darf, dann ist hier der richtige Ort. Wirklich französisch, hier darf man auch Rotwein zum Mittagessen trinken. Und sich mindestens ein Zwei-Gang-Menü bestellen. Denn: was wäre ein anständiges Essen ohne ein richtiges Dessert?
Das Gute an diesem Laden: Wenn man sich in ein Gericht verliebt hat, gibt es das garantiert beim nächsten Mal auch noch, denn die Stammkarte ändert sich nicht. Auch nicht in fünf Jahren, hundert Pro.

 

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