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Werbung: So geht „No Waste“: Ein würzig-bunter Kichererbsensalat mit veganer Zimt-Mayo, gesündere Kartoffelchips und ein Olivenöl-Humus mit süß-saftigem Topping.

Teaser-Kichererbsen

Habt ihr schon mal was von Food Waste und Low Waste gehört? Früher hieß das Resteverwertung, wobei es bei Food Waste im Kern darum geht, keine Lebensmittel wegzuschmeissen. Bei Low Waste hingegen wird darauf geachtet, möglichst wenig Müll zu produzieren.
Unterschieden, wird dabei nochmals in Low Waste und No Waste – der Königsdisziplin, gar keinen Müll zu erzeugen.
In den skandinavischen Ländern ist Food Waste und Low/No Waste schon seit einigen Jahren eingezogen, Deutschland dagegen steckt noch in den Kinderschuhen – vereinzelt gibt es aber bereits Läden, wie zum Beispiel das Freia in Berlin, die sich komplett dem Thema No Waste verschrieben haben. Dort wird sogar der hauseigene Abfall kompostiert, der daraus entstandene Humus wird an die Landwirtschaft gegeben, die diesen Humus für den Gemüseanbau verwenden.

Drei Food Waste & Low Waste Rezepte für Zuhause zum einfach nachmachen.

Für Vitaquell durfte ich mich dem Thema einmal nähern und dabei verschiedene Öle testen – von Traubenkernöl, ein sehr leckeres und mildes Olivenöl, sowie verschiedene Sonnenblumenöle, die damit wieder Einzug in meine Küche gehalten haben. Auf Basis dieser Öle habe ich für euch verschiedene Rezepte entwickelt, mit denen ihr Zuhause nur noch sehr wenig Müll produziert. Herausgekommen, sind drei sehr leckere Rezepte, die ihr entweder einzeln oder als Sharing Meal, also Gerichte zum Teilen, auf den Tisch bringen könnt. Wir fangen an mit einem würzig-buntem Kichererbsensalat, bei dem nicht einmal Schalen übrigbleiben; außerdem ein Olivenöl-Humus mit süß-saftigem Topping. Das Besondere daran: wir fangen das Wasser der Kichererbsen auf und machen daraus zweierlei Mayonaise. Dazu ein paar knackige Kartoffelchips in einer gesünderen Variante, weil wir nicht frittieren, sondern backen. Fertig ist das Wochenend-Dinner oder das Picknick unter freiem Himmel.

Also – los geht’s:

Kichererbsensalat mit veganer Zimt-Mayonaise (s. Bild oben)
1 Glas Kichererbsen
2 Nektarinen
1 rote Parika
3 lila Möhren
1/2 Bund Minze
1 EL Kurkuma
1 EL Olivenöl, z.Bsp. von Vitaquell
Salz, Pfeffer

Kichererbsen abgießen, dabei das Wasser auffangen. In ein Sieb geben und gut abspülen. Öl in der Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen, Kurkuma dazugeben und solange braten, bis das Gewürz anfängt zu duften. Die Kichererbsen dazugeben und braten, biss alles goldgelb ist. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit Nektarinen und Paprika waschen, putzen und in Würfel schneiden. Möhren waschen und in sehr feine Scheiben schneiden (das geht am besten mit einem Gemüse- oder Trüffelhobel).
Die Minze waschen, grob hacken. Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut vermengen. 1-2 EL Zimt-Mayo (Rezept s.u.) unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Olivenöl-Humus mit süß-saftigem Topping
1 Glas Kichererbsen
1 EL Tahin
1 TL Kreuzkümmel
1 EL Salz
Saft einer halben Zitrone
50ml Olivenöl, z.Bsp. von Vitaquell

Alle Zutaten, bis auf den Zitronensaft und das Öl in einem Mixer auf höchster Stufe für einige Minuten vermixen, mit Zitronensaft abschmecken. Sobald alles miteinander vermengt ist, das Olivenöl hinzugeben, dabei Weitermixen, damit das Humus schön cremig bleibt.

Für das Topping:
1/2 Gurke
3 große Tomaten
2 Zweige Minze
6 Datteln, entsteint
Saft einer halbe Zitrone
1 EL Olivenöl, z.Bsp. von Vitaquell
Salz, Pfeffer
schwarzer Sesam, optional

Das Gemüse und die Minze waschen, in kleine Würfel schneiden, Minze und Datteln hacken. In eine Schüssel geben, Zitronensaft und Öl dazugeben, vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3-4 EL Humus auf einen Teller geben, mit Topping verzieren, wer mag gibt noch etwas schwarzen Sesam dazu.


Für die Mayonnaise
aufgefangenes Kichererbsenwasser (ca. 50ml)
1 EL Apfelessig
150ml Traubenkernöl, z.Bsp. von Vitaquell
Salz, Pfeffer
1 TL Zimt, optional

Kichererbsenwasser und Essig in eine hohes Gefäß geben, mit einem Pürierstab vermixen, nach und nach das Öl vorsichtig eingießen, dabei immer weiter mixen, bis eine fluffige Creme entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2 EL abnehmen und in einer separaten Schüssel den Zimt unterrühren.


Gesündere Variante der Kartoffelchips
500g Kartoffeln
4 EL Sonnenblumenöl, z.Bsp. von Vitaquell
1 EL Paprikapulver
1 EL Salz
Kräuter nach Belieben

Den Ofen auf 150 Grad vorheizen.
Die Kartoffeln gründlich waschen, evtl. Stellen entfernen. In sehr dünne Scheiben schneiden (funktioniert am besten mit einem Trüffelhobel) und in einer Schüssel zusammen mit den Gewürzen und dem Öl sorgfältig vermischen, bis alles mit Öl bedeckt ist. Die Kartoffeln auf einem Backblech verteilen und nebeneinanderlegen, evtl. ein zweites Blech verwenden. Im Ofen für 10 Minuten backen, die Kartoffelscheiben wenden und weitere 10 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und evtl. nachsalzen.

Mit der Mayonaise servieren (wer mag, kann diese mit Lieblingskräutern versehen – sehr gut passt Dill, Kerbel oder Majoran).

 

Dieser Beitrag ist eine bezahlte Kooperation mit Vitaquell, einem Hamburger Unternehmen, das sich seit fast 100 Jahren auf die Herstellung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln spezialisiert hat. Die Idee, Rezepte, Text und Bilder stammen von mir.

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