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Werbung: Einfach mal einfach machen. Overnight Oats für’s (Outdoor) Frühstück mit Skyr von MILRAM und die Frage nach der Sache mit dem Granatapfel.

Teaser-Milram

Erinnert ihr euch, dass ich im letzten Jahr für einen MILRAM Filmdreh in einem wunderschönen alten Haus mitten aufm platten Land ein Wochenende verbringen durfte? Das Gefühl war ein bisschen wie Klassenreise: über ganz viele Felder fahren, ankommen im Nirgendwo, viele Kühe direkt vor der Nase und weeeeeeeeeeites Land. Soweit man gucken konnte nur grüne Wiesen, blau-grauer Himmel und ‘ne Menge Ruhe für die Augen. Und für den Kopf.

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Ok, ein bisschen Abenteuer war auch dabei. Angekommen an diesem wunderschönen, riesigen Haus, in das ich mit der lieben Mia aus Kiel und Sandra aus Bremen eingezogen bin, haben wir erst einmal alles erkundet: Zimmer um Zimmer, das Grundstück und uns. Und dann ging es auch schon los mit dem Dreh für MILRAM, als einer von vielen Filmen aus unserer norddeutschen Heimat.
Im Endeffekt haben wir 1,5 Tage gedreht, an verschiedenen Orten. Zwischendurch hat es kleine Hunde geregnet, was uns nicht davon abgehalten hat, mitten auf dem Deich zu stehen. Die Belohnung: Meer. Weite. Frische.

Die Auf’n S(ch)nack-Filme seht ihr übrigens ab sofort hier, auf der Seite von MILRAM. Wie ihr sehen könnt, hatten wir viel Spaß – ich hoffe, dass ihr genauso viel Spaß habt beim Anschauen!

Und genau das ist auch das Thema, das MILRAM so wunderschön auf den Punkt bringt: Heimat der Frische. Wenn ich an mein Zuhause denke, dann ist das natürlich in erster Linie Hamburg. Aber dieses Zuhause-Gefühl ändert sich erstaunlicherweise nicht, wenn ich die Stadtgrenze verlasse um gen Norden an die See zu fahren. Im Gegenteil: es bleibt und wird stellenweise noch verstärkt. Weil ich eine tiefe Verbundenheit zu Norddeutschland und zu den Menschen spüre. Weil ich diesen Humor mag, die Art der Kommunikation und die Herzlichkeit, die andere vielleicht gar nicht als so herzlich wahrnehmen.

Es ist wie es ist: wenn du einen Norddeutschen zum Freund hast, hast du ihn oder sie für immer.

Und das ist es eben auch: Das Gefühl, das du immer wieder kommen kannst. Jeder Zeit Willkommen bist. Weil es eben Zuhause ist. Zum Glück sieht auch meistens alles gleich aus: Das Meer immer ein bisschen rau und dunkelblau, der Himmel weit und die Wiesen grün. Ab und an ein Deich, der in Hamburg ja schon kurz nach dem Freihafen beginnt. Schafe, Kühe. Das sieht nach Zuhause aus – obwohl ich ein Stadtkind durch und durch bin.

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Ich beschäftige mich gerade viel mit den Themen Klarheit, Fokussierung und Einfachheit. Letzteres vor allem beim Essen, gepaart mit dem Wunsch, uns als Familie so regional und saisonal wie möglich zu ernähren. Dazu gehört eben auch, unsere Lebensmittel von Produzenten aus der Region zu kaufen. Und es uns so einfach wie möglich zu machen.
Mit zunehmenden Projekten, schaue ich jede Woche aufs Neue, wie ich Dinge vereinfach kann ohne dabei an Qualität einzubüßen. Denn, machen wir uns nichts vor: je mehr Workload, desto mehr müssen wir auf uns achten. Dabei hilft mir schon ein Frühstück, das ich am Abend vorher zubereitet habe, unser Essen für die Woche zu planen und vorzubereiten um nicht irgendwas oder – schlimmer noch – gar nichts zu essen.

Mein neuer Plan: ich mache es mir jetzt einfach.

Mein bester Food Hack sind meine Overnight Oats. Das ist fast noch besser als Porridge, weil am Morgen keine Arbeit ansteht. Unsere Morgende sind meist schon wild genug. Die Zeit, morgens noch ein Porridge zu kochen, habe ich inzwischen häufig nicht mehr. Also gehen wir auf die kalte Variante, die ich allerdings schon am Abend vorher zubereite. Und – und das ist wichtig – rechtzeitig aus dem Kühlschrank hole. Dazu ein paar Früchte und etwas Skyr.

Was wir im Sommer sehr lieben: draußen frühstücken. Gerne auch mal auf dem Spielplatz, im Park oder auf dem Wasser, wenn es richtig gut läuft, sogar im Schwimmbad. Dafür bereiten wir dann zusammen alles in kleinen Gläser vor, verstauen alles im Kühlschrank, und packen am nächsten Morgen alles zusammen. Mein Trick für den Kick an Extra-Frische: Granatapfelkerne unterrühren. Zum einen, weil die so schön knacken beim draufbeißen, zum anderen, weil sie so herrlich saftig sind.
Gemeinsam mit MILRAM habe ich euch mal ein kleines DIY vorbereitet, wie man einen Granatapfel entkernt ohne hinterher auszusehen, als hätte man mit Farbe gepütschert.

Film-Granatapfel

Auch diesen Film seht ihr hier. Das Rezept für die Overnight Oats findet ihr unten.

Für 4 Portionen Overnight Oats:
2 Tassen Haferflocken
2 EL Leinsamen, geschrotet
5 Datteln, getrocknet, gehackt
1 Handvoll Mandeln, gehackt
1/2 Granatapfel, entkernt
etwas Vanillepulver oder Mark von 1/2 Vanilleschote
250ml Milch
4 EL Skyr

Alle Zutaten, bis auf den Skyr in eine Schüssel geben, verrühren. Auf 4 Gläser verteilen, mit einem Deckel verschließen und in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Morgen die Gläser herausholen 1 Stunde vor dem Verzehr herausholen, jeweils 1 EL Skyr daraufgehen, mit ein paar Granatapfelkernen verzieren, wieder verschließen und mitnehmen oder servieren.

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