Mit dem Beginn des foodlab habe ich eine Sache gelernt: ich muss nicht alles selber können. Schon gar nicht dann, wenn andere das viel besser machen. Lange Zeit habe ich genau das versucht, vor allem im Job. Zum einen, weil ich der klassische Nicht-Loslassen-Typ bin, viel wichtiger aber: ich wollte dazulernen. Irgendwann aber habe ich vor allem eins gelernt: ich muss nicht alles können. Superwoman ist tot und das ist auch gut so. Und wenn ich eine Bezeichnung hasse, dann ist es „Powerfrau“.

Ich muss nicht Zuhause putzen, wenn ich meine Zeit sinnvoller gestalten kann, mit unseren Kindern zum Beispiel. Und ich muss auch keine DSGVO-Richtlinien lernen, wenn es Anwälte und Datenschutzbeauftragte gibt, die sich schon längst in dieses Thema eingelesen haben, während es mich Wochen (wahrscheinlich sogar Monate) kosten würde, mich in dieses Thema einzuarbeiten.

Das foodlab zum Beispiel bauen wir ja auch nicht selber, sonders beschäftigen u.a.  Architekten und Brandschutzbeauftragte.

Apropos Brandschutz.

Rückblickend war unser letzter Kindergeburtstag die reinste Katastrophe.

Ich war total überfordert, draußen war es (eigentlich zu) heiß (drinnen auch) und irgendwie kamen wir auf die irrwitzige Idee eine Schatzsuche zu veranstalten, die in dem mit Sand gefülltem Mini-Pool auf der Terrasse endete. Den Sand haben wir vorher aus dem Baumarkt geholt. Hinterher lag er großflächig verteilt in der ganzen Wohnung. Zusätzlich hatte ich ein Spiele-Programm für 8 Prinzessinnen erstellt, von dem ich dachte, es würde für 2 Stunden reichen. Die bittere Wirklichkeit: in 15 Minuten war alles runtergespielt, 16 Kinderaugen sahen mich erwartungsvoll an – Und was machen wir jetzt? –
und dann brach auch noch eine unserer Töchter in Tränen aus, weil sie Angst vorm Sackhüpfen hatte.
Am Ende des Nachmittags war ich froh, als alle Kinder selig mit freispielen beschäftigt waren, einer Prinzessinnen-Geschichte lauschten und ich meine Karriere als Teilzeit-Animateur sehr schnell beenden konnte.

In diesem Jahr wird es besser, denn: ich hole mir professionelle Unterstützung von Janine und ihrem Team.

Wir haben in diesem Jahr einige Familienfeste: Hochzeiten, (runde) Geburtstage, Taufen… . Zum großen Geburtstag laden wir selber ein. Weit und breit also kein Babysitter in Sicht bzw. alle an einem Ort versammelt. Dazu ca. 15 weitere Kinder, von klein bis groß ist alles dabei. Klar, könnten wir das jetzt einfach laufen lassen, Spielzeug mitnehmen, usw. Machen wir aber nicht. Immerhin wollen auch wir uns um unsere Gäste kümmern und selber entspannt ein Fest genießen. Und dabei hilft auch, dass wir nicht nur Häppchen & Drinks nicht selber servieren, sondern auch die Kinderbetreuung in professionelle Hände geben.

Janine hat vor drei Jahren ihre Kinderbetreuungsagentur gegründet. Angefangen mit einem kleinen Team, sind inzwischen in und um Hamburg über 50 Mitarbeiter für Janine im Einsatz, darunter inzwischen auch einige Senioren, die sehr viel abdecken: von klassischem Babysitting bis zur Ganztagsbetreuung gibt es für jedes Kind einen festen Ansprechpartner, damit die Kinder ein liebevolles Vertrauensverhältnis aufbauen können.
Wer das bucht? Familien, in denen beide Eltern voll berufstätig sind und/oder auf Reisen sind, Familien mit Schichtdienst-Arbeitszeiten und Eltern, die keine Familie im Umkreis haben.

Für Familienfeiern lassen sich Janine und ihr Team viele schöne Dinge einfallen, damit Kinder und Eltern sich ganz besonders wohlfühlen. Je nach Anzahl der Kinder, kommen immer mindestens zwei Betreuer, die sich während der Party um die Kinder kümmern. Je nach Wetter- und Locationlage, hat das Team eine Menge Spielideen parat, zum Beispiel Bewegungsspiele wie Sackhüpfen, Seilspringen, Riesendart und/oder Torwand schießen. Und auch für Indoor-Action ist gesorgt mit Geschichten vorlesen, basteln, Tischspielen, Experimenten, verkleiden, und und und… die Liste ist ellenlang.

Feiert ihr auch dieses Jahr ein großes Fest? Janine hat ein paar ultimative Tipps, damit ihr als Eltern eure Feier entspannt geniessen könnt:

1. Hüpfburg? Glücksrad? Dann ebenfalls rechtzeitig drum kümmern! Und Preise für das Glücksrad nicht vergessen!
2. Mehr als 6 Kinder? Dann lohnt es sich, über eine Kinderbetreuung nachzudenken
3. Mehr als 10 Kinder? Dann mindestens eine Person buchen, eventuell über eine zweite nachdenken.
4. Freunde & Verwandte einspannen? Super – wenn da alle Lust draufhaben. Im Falle eines Falles, sind die aber nicht versichert und fühlen sich auch nicht für die gesamte Zeit verantwortlich. Besser: Zuständigkeiten klären!
5. Seifenblasen statt Reiswerfen? Dann bitte unbedingt die Wedding Hubbles kaufen, die eine Flecken auf der Kleidung hinterlassen.
6. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Damit auch die Kinder richtig Spaß haben, zählen manchmal die goldenen 3 P’s: Pizza, Pommes, Pasta.