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Ein Hamburger Original: Was ist besser als Franzbrötchen? Ein Franzbrötchenbrot!

Als echte Hamburgerin liebe ich natürlich Franzbrötchen. Ich bin ständig auf der Suche nach dem besten Franzbrötchen – und habe euch hier bereits meine absoluten Lieblings-Anlaufstellen in Hamburg zusammengestellt. Sogar meine Handyhülle ist mit Franzbrötchen bedruckt. Ok, eigentlich sind es Croissants, aber mit ein bisschen Vorstellungskraft und einem weißen Tipp-Ex könnten es auch Franzbrötchen sein.

Der beste Morgen beginnt mit einem warmen Franzbrötchen.

Alleine dieser Geruch, den riechen wir Hamburger ja schon drei Meilen gegen den Wind, aus frisch gebackenem Hefeteig, Zimt und Zucker und ich kann selten weitergehen. Und dass, obwohl wir meist so gesund wie möglich essen, Zucker bei uns Zuhause nur in Form von Schokolade für die Kinder vorkommt und ich auch unterwegs bewusst essen. Aber bei Franzbrötchen, da werfe ich sehr schnell alle Bedenken über Bord. Wenn es ein Gutes ist, andernfalls lohnt sich das nicht.

 

 

Nach dem Fest ist vor dem Fest: Ostern steht vor der Tür.

Was ich ebenfalls liebe, ist ein langes Sonntagmorgenfrühstück mit der Familie. Egal, ob nur wir vier in Pyjama, Zeitschriften lesen und anschließender Tanzparty in der Küche oder ob in großer Runde mit viel Trubel. Und was besonders an Feiertagen wie Ostern nicht fehlen darf: Franzbrötchen, ist ja klar – aber auch ein süßes Osterbrot ist sehr willkommen. Für dieses Jahr dachte ich mir, beides zu kombinieren. Herausgekommen, ist das tollste Brot aller Zeiten: ein Franzbrötchenbrot. Also, eins für alle.

Das Tolle an diesem Brot ist, dass man den Teig nicht, wie beim Franzbrötchen, tourieren muss: mehrfach einklappen, ausrollen, einklappen, ausrollen, einklappen…. kann man sich bei diesem Franzbrötchenbrot also sparen. Tatsächlich ist es ganz fix gemacht, lediglich 1,5 Stunden Wartezeit sollte man einrechnen, damit der Teig in Ruhe gehen kann. Dann wird nur noch ausgerollt, mit Zimt & Zucker bestrichen (bitte aufpassen mit der Zuckermenge: bei zu viel Zucker, löst sich dieser nicht mehr auf und ihr beißt auf Zuckerkörnern herum), aufrollen und ab in die Form bzw. in den Ofen. Geht wirklich fix und einfach und nach nicht einmal einer halben Stunde riecht es im ganzen Haus wie in der besten Backstube. Wetten, da kann niemand mehr dran vorbei?

Hier das Rezept für ein Zimtbrot, macht rund 10-15 Scheiben:
1 Packung Trockenhefe
360g Mehl
55g + 150g Zucker
80ml Milch
3 + 1 EL Butter, geschmolzen
2 Eier
Zimt

Butter schmelzen, Beiseite stellen. 60ml lauwarmes Wasser und die Hefe verrühren, zur Seite stellen. Das Mehl und 55g Zucker mischen. In einer anderen Schüssel die Milch, Hefemischung und Butter unterrühren, dann nach und nach die Eier dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. In einer Schüssel den restlichen Zucker und Zimt nach Belieben mischen. Den Teig auf einer bestäubten Arbeitsfläche zu einer ca. 25x30cm großen Platte ausrollen, Zimt & Zucker darauf verteilen, einrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen (alternativ in eine gefettete Kastenform) und weitere 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten goldgelb backen, aus dem Ofen nehmen und sofort mit 1 EL geschmolzener Butter bestreichen. Auskühlen lassen, servieren.

1 Comments
  • Insa

    Antworten

    Boah! Das gibt es Ostern – das klingt herrlich! Alles Liebe und Danke für das schöne Rezept! Insa ❤️

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