SCHANZE: Kurzes peinliches Geständnis vorab: Ich weiß, Herr Max ist nun so gar kein Geheimtip mehr. Aber ein Klassiker und All-Time-Favorit. Warum ich trotzdem noch nie da war, kann ich euch auch nicht sagen. Wahrscheinlich weil ich aus meinem Viertel nichts herauskomme… ist irgendwie immer so in der eigenen Stadt, oder? Aber das werde ich ganz schnell ändern.
In Hamburg lässt es sich ja hervorragend spazieren! Kaum wo gibt es so viel Grün und Nass (damit ist ausnahmsweise nicht der Regen gemeint) wie hier, und das inmitten einer Metropole Europas. Und ich bin ja begeisterte Spaziergängerin. Meiner Meinung nach, ist das der beste Weg, eine Stadt kennenzulernen. Überall gibt es etwas zu sehen, von interessanten Menschen über Ateliers bis zu niedlichen Boutiquen.
Doch „Stadterkunden“ kann auch ganz schön hungrig machen, nicht umsonst hat mir eine Freundin einmal verraten, ihr Lieblingssport sei „Schnelles Spazieren“. Ich halte zwar an der Meinung fest, dass ich nur dann Sport mache, wenn ich auch ordentlich dabei schwitze, aber gegen ein gutes Stück Kuchen spricht ohnehin nie was! Gut, lädt das Herr Max im Schanzenviertel (Schulterblatt 12) mit seinen großen Schaufenstern mit Blick auf die köstliche Kuchenvitrine auf eine kleine Auszeit ein. Und lecker – Erdbeerkuchen wird frisch in die Vitrine gestellt, welch ein Glück! Im Sommer liebe ich die tiefroten, süßen Erdbeeren. Und dass die im Herr Max aus Deutschland stammen, das war mir schon von Beginn weg klar. Auf Wunsch kann nämlich auch eine vollständige Ingredienzenliste eingesehen werden. Vegane Kuchen ergänzen das Angebot. Top!
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