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Overnight Oats. And I’m in Heaven.

Ich mag Bestand. Also, ich mag Beständiges. Ich mag wenn sich Dinge nicht ändern. Sondern einfach so bleiben wie sie sind. Ich mag Pläne. Das ich es aber noch viel mehr mag Pläne umzuschmeissen und alles neu zu machen, ist eine andere Geschichte.
Aber wenn sich etwas in den letzten Jahren, und ja, für mich gibt es einfach seit knapp einem Jahr eine andere Zeitrechnung, nicht verändert hat, dann das: ich habe keine Zeit zum Frühstücken. Früher nicht, weil ich lieber länger geschlafen habe als mich morgens an den Frühstückstisch zu setzen (Coffe to go im Auto klappt doch super), heute, weil… äh – Frühstückstisch? Was ist das? Also, Kinder auf den Boden, Milchflasche in den Mund, ich daneben mit einem Coffe – ok – to stay. Diese Veränderung verkrafte ich gerade noch. Seitdem ich aber deutlich (DEUTLICH) früher wach bin als noch vor einem Jahr und es hier ziemlich genaue Zeiten gibt was das Essen betrifft, habe ich morgens – ich fasse es kaum – Hunger. Da bin ich aber nicht die Einzige und in unserem Fall auch die Letzte in der Nahrungskette. Also: entweder die Gunst der Stunde nutzen oder hungern bis zum Mittagessen. ich habe mich für Erstere entschieden. Zeit für lange Vorbereitungen bleibt aber morgens dennoch nicht. Meistens bleibt die Zeit für: Kühlschranktür auf, Kühlschranktür zu. Und genau das mache ich jetzt jeden Morgen und habe ein 1A Frühstück, das mich hervorragend durch den Tag bringt. Nervennahrung im Voraus also. Wollt ihr auch? Geht auch super für’s Büro. Ob nun Kinder oder der Chef einen Nerven kosten… soviel macht das im Zweifel auch nicht aus. Also: macht euch einen schönen Start in den Tag, geniesst den Augenblick Ruhe und seid fit für 3!

Für 1 Portion:
5 EL kernige Haferflocken
150ml homemade Mandelmilch (gekaufte geht natürlich auch!)
1 EL Chiasamen
2 EL Homemade Rhabarber-Vanillekompott

Vorab für die Mandelmich:
200g Mandeln, ungeschält, 750ml Wasser, 1 EL Mandelmus
Die Mandeln über Nacht (oder über den Tag) in Wasser einweichen. Am nächsten Morgen abgießen, gut durchspülen. Die Mandeln in den Mixer, 750ml Wasser dazugießen und gut durchmixen. Es etntsteht eine weiße Flüssigkeit. Diese durch ein feines Sieb passieren. Ein EL Mandelmus dazu, fertig.

Für das Vanille-Rhabarberkompott:

750g Rhabarber, 2 Vanileschoten
Den Rhabarber schälen, in Stücke schneiden und mit der Vanille in einen Topf geben. Etwas Wasser dazugeben, aufkochen und solange köcheln bis die Masse dickflüssig wird. Das Mark dazugeben, in ausgespülte Gläser geben, Deckel drauf.

Für die Oats:
Am Vorabend die Haferflocken in einem kleinen, verschließbaren Gefäß mit den Chiasamen mischen. Mit Mandelmilch aufgießen. Rhabarber-Vanillekompott daraufgehen, Deckel drauf und über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten morgen Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren daraufgehen. *Mohltied*.

P.S. Ich hatte die Oats letztens für einen Brunch vorbereitet – und ist eine super Alternative zu Joghurt, Müsli etc.

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