Um genau zu sein: Hallo Erdbeerzeit. Endlich bist Du da. Endlich schmecken die Erdbeeren nach Erdbeeren. Und endlich sehen Erdbeeren aus wie Erdbeeren. Dunkelrot. Ich bin letztens auf dem Goldbekmarkt von einer NDR-Moderatorin gefragt worden ob ich ein echter Erdbeerfreak sei. Meine Antwort: Nein, ich esse sie gerne – aber Freak? Ich muss meine Antwort ein wenig überarbeiten: Hallo, mein Name ist Christin und Ich bin ein Erdbeerfreak. Ich könnte Erdbeeren in jeder Variation essen: pur, pur in Zucker eingedippt (Kindheitserinnerung lässt grüßen), pur auf dem Müsli, als Erdbeermus im Joghurt, als Soße über Eis, als Scheiben im Salat, als kalte Suppe, gebacken im Kuchen, Pancakes, Scone oder sonstwo, als Püree im Drink… Liebe NDR-Frau. Bitte komm doch nochmal und ich kann Dir erklären was man mit Erdbeeren so herrliches anstellen kann. Oder vielleicht liest Du ja diesen Post.
In diesem Sinne: viel Spaß beim Nachkochen und backen. Entschuldigt den Erdbeere-Spam… aber es ist doch Erdbeerzeit…?
1. Den Anfang macht diese unglaubliche Erdbeere-Rhabarber Tarte Tartin. Ich kenne bisher nur die Tarte-Tartin-Variante mit Äpfeln, Feigen oder Aprikosen (was schon der reinste Wahnsinn ist), aber mit Erdbeere und Rhabarber? Hallo? Himmel auf Erden? Entschuldigt mich, ich muss weg. Zu finden ist dieses Rezept hier auf dem wunderbaren Blog Adventures Cooking von Eva. Bitte merkt euch unbedingt diesen Blog – alleine schon wegen der unfassbar tollen Fotos. Ich möchte am liebsten sofort zu Eva in ihre Küche und alles probieren was sie so zaubert, …ach und würde ich doch nur Eggs Benedict mögen…
2. Ein Traum in Würfelform, diese Chai Ice Cubes von Will Cook for Friends – die mache ich mir sofort und ziehe sie bei Bedarf an einem heissen Sommertag. Bingo!
3. Zwischendurch muss es ja aber auch mal was Salziges sein. Und spätestens zum (Erdbeer-) Drink abends in der Sonne, wären Chips genau das Richtige. Aber nicht die aus der Tüte, sondern selbst gemachte Zucchini Chips. Tun gut, besser als Süßkartoffel-, Kürbis- oder Rote-Bete-Chips und bestimmt megalecker. Gefunden hier auf Frugal Living Mom.
4. Aber zurück zur Erdbeere. Wir sind ja nicht zum Spaß hier. Doch, sind wir – denn dieser Erdbeerkuchen macht bestimmt Spaß. Das nenn ich mal einen Erdbeerkuchen! Teig für den Boden wird überbewertet, in meiner Phantasie hat der hauchdünne Boden auch noch eine hauchdünne Schokoschicht, darauf dann tonnenweise Erdbeeren… mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen. Frischer Erdbeerkuchen – gibt es etwas Besseres? Das Rezept gibt es hier.
5. Apropos Drink (s. Punkt 3) – diesen Sirup vom Blog Cozy and Cuddly mache ich sofort nach. Ich finde der sieht einfach oberlecker aus. Hübsch auch das Freebie zum Download, druckste nur noch aus, haste zippzapp ein hübsches Geschenk.
6. Ich habe mich erst einmal an Macarons herangetraut. Und die total versaut. Seitdem habe ich irgendwie einen Heidenrespekt vor diesen Dingern. Aber wenn ich mir diese kleinen Erdbeer-Scheisserchen mit Vanillecrème hier so anschaue, mit denen würde ich’s nochmal versuchen. Ich kann ja nicht immer nach Belgien fahren um die Weltbesten Macarons, frisch gekühlt und luftig, zu essen… Das Rezept der Rezepte gibt es hier. Sehr schön auch die kleine Ausführung über das Macaron-Machen. Für alle, die sich bisher auch nicht getraut haben und sich dann doch sagen: So schlimm kann das ja nicht sein. Also: Augen zu und durch!
7. Ich glaube, ich hatte schon erwähnt, dass ich seeeeeeeeeeeehr auf Cheesecake stehe. Überflüssig zu sagen, dass die Krönung dann ja wohl Cheesecake mit Erdbeerpüree ist, oder? Das Rezept gibt es bei Gimme delicious food.
8. Wenn etwas in diesem Post nichts mit Erdbeeren zu tun hat, dann musste mich das schon besonders anmachen. Wie diese Yufka Teig-Rolls mit Spinat und Hirtenkäse. Super für lange Sommerabende beim Weinchen auf der heimischen Terrasse, Balkon, etc. – oder aber für’s Picknick oder die Party. Das Rezept kommt aus Nesrin’s Küche und sie schreibt so liebevoll und liebenswürdig – Herrlich normal und ich glaube: alles lecker!
9. Sommer heisst ja nicht nur Erdbeerzeit, sondern auch Grillzeit. Und ich stehe gerade sehr auf gesunde, leichte Gerichte (äh, bitte überseht die letzten 8 Punkte), die schnell gehen und megalecker sind. Aber vor allem gesund, bekömmlich und wenn überhaupt gesunde Kohlenhydrate enthalten. Ohne zuviel Zucker. Oder Milch. Oder auf Burger. Dieser Burger hier hat es mir sehr angetan. Und ich kann es kaum abwarten ihn bei unserem nächsten Grillgelage auf den Grill schmeissen zu lassen. Portobellopilz ist das Stichwort, wenn das richtige Brötchen gewählt wird, kann dieser Burger sogar komplett glutenfrei und vegan daherkommen. Find ich als Teilzeitveganer super. Ausserdem schadet das meiner Bikinifigur nur so semischlimm und ungemein lecker ist der bestimmt auch. Gefunden hier auf earthsprout. Cooler Blog, nebenbei bemerkt. Viel veganes Zeug dabei, aber auch leckeres RAW Food.
10. Mit Schrecken habe ich heute morgen festgestellt, dass mein super gesundes Öko-Müsli alle ist. Also muss mal schnell Neues her. Wir zum Beispiel dieses hier von Pure. Simply. Joy. Das hier geht schnell. Statt der Cornflakes würde ich allerdings Buchweizen verwenden, weil ich da grad so drauf stehe. Und dazu ein paar frische Erdbeeren… was meint ihr?
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