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Werbung: Meal Prep mit Kürbis: Eine Kurkuma-Kürbis-Suppe gegen Erkältung, ein Kürbiskuchen aus dem Glas und eine Pumpkin Spice Latte für alle Fälle.

Teaser-KürbisrezepteVitaquell

Achtung, Spoileralarm!
Nicht, weil dieser Post aus Werbung besteht, sondern weil es ganz knallhart um Meal Prepping geht! Geht es euch auch so? Kaum ist der Herbst da, entspannt sich unser Mahlzeitenplan. Was mir über den Sommer eher nicht so gut gelingt, funktioniert im Herbst wie geschmiert: Meal Prep. Inzwischen habe ich den ganzen Kühlschrank so voller vorbereiteter Sachen, dass ich mittags tatsächlich die Qual der Wahl habe.

Der Trick an Meal Prep: eine Sorte Gemüse ist der Star. In diesem Fall: Kürbis.

Dabei stelle ich – wieder einmal – fest, dass Meal Prep für mich am besten funktioniert, wenn dabei ein Gemüse die Hauptrolle spielt. Ein wunderbares Buch hat dazu gerade meine Freundin Antje geschrieben, dazu aber an anderer Stelle mehr.
Im Auftrag von Vitaquell, einem Hamburger Unternehmen, das ausschließlich vegan und vegetarische Produkte in Hamburg produziert, spielt der Kürbis die Hauptrolle. Den habe ich in der Extra-Large-Variante am Straßenverkauf ergattert. Herausgekommen, sind drei Rezepte, wie sie perfekter für den Herbst nicht sein könnten: eine Kurkuma-Kürbis-Suppe mit Kokosöl, die besonders jetzt zur Erkältungszeit Wunder wirkt (und auch Neu-Mamas und Frisch-Schwangere stärkt!); außerdem ein Kürbis-Püree, das ich als Grundlage für einen Kuchen im Glas und für einen Pumpkin Spice Latte verwendet habe.

Der Plan war erst ein anderer – nämlich ein Püree mit Ahornsirup und eines mit der leckeren Cashews Creme mit Orange herzustellen. Da ich mich aber so sehr in diese Cashews Creme verliebt habe, gibt es als Basis das Kürbispüree mit genau dieser Creme. Und weil die gar nicht vom süß ist wie erwartet, habe ich die Äpfel für den Kuchen in Ahornsirup mariniert.
Das Tolle an der Creme: einmal hergestellt, dient sie als Basis für sämtliche Rezepte. Ich könnte sie mir auch in Pfannkuchen gut vorstellen, warm als Frühstücksbrei oder als Topping auf dem Porridge.

Also – bevor ich euch (und mir) den Mund noch wässriger mache, hier kommen die Rezepte, Stück für Stück und Meal Prep-freundlich aufgebaut.

Für alle drei Rezepte:
1 großen Hokkaido Kürbis, ca. 1kg

Den Kürbis waschen, halbieren, die Kerne und die inneren Fäden entfernen. Eine Hälfte für die Suppe Beiseite legen, die andere Hälfte für das Püree verwenden. Dafür den Kürbis in Spalten und anschließend in Stücke schneiden.

Für das Püree:
1/2 Kürbis
2-3 EL Kokosöl, z.Bsp. Vitaquell
2-3 EL Cashew-Genießer Creme mit Orange, Z.Bsp. von Vitaquell

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Kürbisstücke auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit dem Kokosöl beträufeln. Alles gut vermischen. Das Backblech in den Ofen schieben und für ca. 45 Minuten backen. Sobald der Kürbis weich ist, aus dem Ofen holen, etwas abkühlen lassen und in ein hohes Gefäß geben. Die Cashew-Genießer Creme dazugeben und mit einem Mixstab gut pürieren bis ein gleichmäßiges Püree entstanden ist.
Dieses Püree könnt ihr als Grundlage verwenden für den Kuchen im Glas oder die Pumpkin Spice Latte. Sie hält sich ca. 5-7 Tage, ihr müsst also nicht alles auf einmal verbrauchen.

 
Für den Kürbis-Kuchen im Glas, 4 Portionen
1 Apfel
1 Handvoll Rosinen (wer mag)
2 EL Ahornsirup, z.Bsp. Vitaquell
1 TL + etwas Zimt
Hälfte des Kürbispüree (ca. 250g)
2 EL griechischen Joghurt

Den Apfel in kleine Stücke schneiden, mit den Rosinen und 1 EL Ahornsirup vermischen. Auf 4 kleine Gläser aufteilen. Das Kürbispüree darauf geben. Den Joghurt mit restlichem Ahornsirup vermischen und als Abschluss auf die Kürbis-Schicht geben. Für mind. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Herausholen, kurz auf Zimmertemperatur erwärmen und mit etwas Zimt bestreuen.

 
Für den Kürbis Spice Latte (pro Portion)
2-3 EL Kürbispürree
1/4 TL Zimt
1/4 TL gemahlenen Ingwer
1/4 TL Muskat
1 Prise Vanillepulver
pro Latte ca. 200ml Hafermilch
1 Espresso (wer mag)

Das Püree mit den Gewürzen verrühren. Hafermilch erhitzen, aufschäumen. Das Spice-Püree in ein Glas geben, mit 1 EL aufgeschäumter Hafermilch verrühren, dann erst mit der restlichen Hafermilch aufgießen. Etwas Zimt auf den Milchschaum geben, servieren.


Für die Kurkuma-Kürbis-Suppe mit Kokosöl
Die andere Kürbishälfte (ca. 500g)
2 Karotten
2 Kartoffeln
1 Schalotte
50g Kokosöl, z.Bsp. Vitaquell
ein Stück Ingwer
1 TL Fenchelsaat
1 EL Kurkuma
2 Sternanis
800ml Wasser
Salz, Pfeffer

Die Kürbisstücke in 1cm große Würfel schneiden. Karotten und Kartoffeln schälen und ebenfalls in 1cm große Würfel schneiden. Ingwer schälen, fein hacken. Schalotte schälen und fein würfeln.
In einem großen Topf das Kokosöl erhitzen und den Kürbis zusammen mit den Karotten, den Kartoffeln, Schalotte, Ingwer und Fenchelsaat, Kurkuma und Sternanis ca. 4-5 Minuten bi hoher Hitze anbraten. Gelegentlich rühren. Wasser dazugeben, mit 1TL Salz und Pfeffer würzen, anschließend 10-15 Minuten bei geringer Hitze zugedeckt köcheln lassen.
Sobald das Gemüse gar ist, den Topf vom Herd nehmen, Sternanis herausfischen und evtl. mit Salz nachwürzen. In tiefe Teller füllen und servieren.

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