Hallo Hamburger Sommer. Was habe ich dich vermisst. Nach einer kurzen Orientierungsschwäche und die Frage ob Hamburg das neue Spanien ist, ist nun wieder alles beim Alten: Temperaturen um die 20 Grad, ein frisches Lüftchen und diese vorbeiziehenden Wolken.
In Kopenhagen würde man das Hochsommer nennen, das mal nur am Rande. Schon Mitte April bei 18 Grad flogen bei den Dänen sämtliche Jacken, manchmal auch schon Pullis, um Sonne an jeden Zentimeter freie Haut zu lassen.
Zum Glück sind wir Norddeutschen ähnlich hart im Nehmen und nehmen vor allem das Wetter so wie es kommt. Draußen sitzen inklusive. Anziehen kann man sich immerhin immer, ausziehen wird irgendwann schwierig.
Lieblingsbeschäftigung im Sommer: essen unter freiem Himmel.
Egal ob Zuhause auf der Terrasse, unterwegs auf dem Spielplatz oder am Wochenende auf dem Wasser oder dem Rasen: wir versuchen so wenig Mahlzeiten wie möglich in einem geschlossenen Raum zu uns zu nehmen.
Für Vitaquell durfte ich drei vegetarische Sommersalate entwickeln: einen für’s Picknick, einen zum Grillen und einen für die Mittagspause unter freiem Himmel. Zur Sicherheit habe ich euch meine drei Tipps inklusive passendem Anlass aufgeschrieben. Nicht, dass ihr einen verwechselt – wobei das auch nicht weiter tragisch wäre. Nur den Grill-Salat… den würde ich nicht irgendwo hinschleppen… schon gar nicht bei heißen Temperaturen. Wie würden meine Kinder anschließend dazu sagen? Ach ja: Matschepampe.
3 Anlässe, 3 verschiedene Salate.
Zum Picknicken gibt es also einen herrlich orientalisch angehauchten Salat, wo doch die Levante-Küche (also, die Orientküche) gerade so angesagt ist, mit Süßkartoffeln, Linsen, Granatapfelkernen, Walnüssen, Datteln und Babyspinat mit dem schnellsten Dressing der Welt: dem veganen Aufstrich Lein-Dattel-Oriental von Vitaquell, hergestellt aus Lein- und Rapsöl. Eine wunderbare Kombination, zumal man den Salat kaum würzen muss, das übernimmt fast komplett der Lein-Aufstrich.
Dieser Salat lässt sich übrigens auch schon vorportioniert mitnehmen und verträgt es auch länger herumgetragen zu werden.
Zum Grillen gibt es dann einen leichteren Salat, der zu allem passt, was ihr auf den Grill werft, vor allem aber zu Kartoffeln, Feta, usw… . Am besten schmeckt er frisch zubereitet mit frischen Erdbeeren und gegrilltem oder gebratenem Spargel. Besonders lecker dazu das Dressing: ein Mix aus der neuen Megarine mit Kokos (die übrigens Palmölfrei ist), etwas Spargelwasser, Salz und Pfeffer. Mehr braucht es tatsächlich nicht. Und neben den tollen Farben der Zutaten, schmeckt er einfach fantastisch. Nur herumtragen, würde ich ihn nicht, sondern direkt aus der Pfanne oder vom Grill servieren.
Normalerweise bin ich ja eher Team Butter, aber tatsächlich mag ich diese Megarine sehr gerne zum Braten. Hier habe ich euch die Variante mit Cashews vorgestellt. Für den Sommer liebe ich aber die Kokosvariante, weil sie so wunderbare Exotik in jedes Gericht zaubert und ich nicht auf teures Kokosöl zurückgreifen muss.
Kennt ihr das? Nachdem das Abendessen auf dem Tisch steht, habt ihr keine Lust mehr extra etwas für das Mittagessen am nächsten Tag vorzubereiten? Geht mir täglich so. Wenn ich also mittags nicht essen gehe, fällt der Lunch bei mir meist sehr spärlich aus. Am besten bleibt also am Abend etwas für den nächsten Tag übrig. Und am besten etwas, das mich nicht komplett fertig macht. Dieser Salat ist meine Geheimwaffe unter all meinen Rezepten, denn: diesen Salat essen sogar die Kinder (die sonst keinen Salat essen) und ich kann direkt etwas für den nächsten Tag abschöpfen. Im Salat sind knackige Erbsen, fein geschnittene Radieschen, Frühlingszwiebel, Minze und etwas Fetakäse. Wenn noch etwas Blattsalat übrig ist, kommt auch der noch mit rein. Das Dressing? Easy: Grundlage ist ein Omega-3-DHA-Öl, das kräftig und leicht nach Nuss schmeckt, daher also aufpassen bei der Dosierung. Dazu kommen dann nur noch Zitrone, Salz und Pfeffer.
Klingt spannend und ein bisschen nach Superpower, dieses Omega-Öl, oder? Kurze Erklärung: Omega-3 sind sehr hochwertige, pflanzliche Fettsäuren, wie zum Beispiel bei Lein-, Walnuss- oder Hanföl. Das Besondere an dem DHA ist der Zusatz an Meeresalgenöl. Außerdem wird es direkt vom Körper aufgenommen muss nicht erst umgewandelt werden. Kurzum: es ist gut für Herz-, Hirn- und Augenfunktion. Und, by the way, gerade für Schwangere und Stillende ist dieses Omega-Öl recht wichtig, weil der Bedarf an guten Fettsäuren in dieser Zeit höher ist.
So, nun wisst ihr Bescheid. Die Rezepte zu allen Salaten für 2-4 Portionen findet ihr hier:
Orientalischer Salat mit Lein-Dattel-Aufstrich für’s Picknick
2 Süßkartoffeln
1 EL Öl
1/2 Tasse Belugalinsen
Kerne von 1/2 Granatapfel
1 Handvoll Walnüssen
5 nicht allzu weiche Datteln
50 g Babyspinat
Salz, Pfeffer
2-3 EL Lein-Dattel-Oriental, z.Bsp. von Vitaquell
Die Süßkartoffeln schälen und in sehr feine Würfel schneiden, dann in etwas Öl 20 Minuten knusprig braten. Die Belugalinsen waschen und in Salzwasser ca. 20-30 Minuten garkochen (Achtung: sie dürfen nicht zu weich werden!), abgießen, kalt abschrecken und Beiseite stellen. Den Granatapfel entkernen, die Nüsse mit den Händen durchbrechen. Den Babyspinat waschen und trocken tupfen.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander verrühren, leicht mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss den Lein-Dattel-Oriental-Aufstrich darüber geben.
Spargel-Erdbeer-Salat mit Megarine mit Kokos
1 Bund grüner Spargel
10 Erdbeeren
1 EL Megarine mit Kokos, z.Bsp. von Vitaquell
2 EL Spargelwasser
1 EL Öl
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer (in Maßen!)
Wer mag; 2 EL Hüttenkäse (an Stelle von gegrilltem Fetakäse)
Den grünen Spargel schälen (noch besser: ganz dünnen, jungen Spargel kaufen – den muss man noch nicht mal mehr schälen sondern nur an den unteren Enden abschneiden), die Enden abschneiden und ca. 10 Minuten in Wasser kochen und abkühlen lassen. Alternativ in der Pfanne oder dem Grill braten/grillen. In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen und in Scheiben schneiden. Mit dem Spargel in eine Schüssel geben. Für das Dressing das heiße Spargelwasser mit der Megarine und Zitronensaft verrühren. über den Salat geben, in Maßen mit Salz und Pfeffer würzen.
Erbsen-Radieschen-Salat mit Superpower-Dressing
200g Erbsen (TK)
5-6 große Radieschen
3 Frühlingszwiebeln
1 Handvoll Minze
100g Fetakäse
1 EL Omega-3-DHA-Öl, z.Bsp. von Vitaquell
Saft von einer Zitrone
Salz, Pfeffer
Die Erbsen kurz in heißem Wasser knackig garen. Die Radieschen waschen und in sehr feine Scheiben schneiden. Die äußeren Blätter der Frühlingszwiebel abziehen und den Rest in kleine Scheiben schneiden. Die Minze waschen und vom Stiel abzupfen, den Fetakäse in kleine Stücke schneiden. Alles in eine Schüssel geben und vermischen.
Für das Dressing das Öl, den Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Salat geben und verrühren.
Dieser Beitrag ist eine bezahlte Kooperation mit Vitaquell, einem Hamburger Unternehmen, das sich seit fast 100 Jahren auf die Herstellung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln spezialisiert hat. Die Idee, Rezepte, Text und Bilder stammen von mir.
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