So, die erste Monatshälfte in 2019 ist rum. Dieses Jahr nimmt jetzt schon so rasant Fahrt auf, dass ich kaum hinterherkomme und mir meine Todos ziemlich genau planen muss.
2019 geht für mich so weiter, wofür ich 2018 bereits den Weg geebnet habe. Heißt, dass es auch in den nächsten Monaten viele Termine geben wird, davon glücklicherweise nicht mehr alle zum Mittagessen. Dazu kommen administrative Aufgaben und hoffentlich viele tolle Projekte, die es umzusetzen gilt.
Mein Ziel für die 2019: Keep it simple.
Ich denke gerade komplett um, was das ganze Thema Planung angeht und versuche, noch mehr zu bündeln. Beispielsweise suche ich einen neuen Kalender, in den ich sowohl meine, als auch die Familientermine, sowie Redaktionspläne und vor allem Todos unterbringen kann. Sobald ich eine Lösung gefunden habe, stelle ich sie euch vor – bis dahin suche ich noch.
Und auch in Sachen Essensplanung versuche ich unsere Abläufe zu vereinfachen. Meal Prep ist das Stichwort, denn diesem Thema versuche ich mich Stück für Stück zu nähern seitdem ich im letzten Jahr ein Body Reset gemacht habe, um meinen Hormonhaushalt in den Griff zu bekommen und meinen recht anstrengenden Heuschnupfen im Mai sowie die Schokoladen-Heißhungerattacken während der Periode endlich loszuwerden. Mein Fazit: Mitte der Woche fühlt es sich dann doch wie Resteessen an, aber eigentlich ist es eine sehr kluge Art, Zeit und Geld zu sparen. Außerdem ein großartiges Gefühl: bei Hunger schnell etwas Gesundes aus dem Kühlschrank zaubern anstatt irgendetwas in sich hineinzustopfen.
Eine Woche Meal Prep: Vorbereitung ist alles.
Weil ihr euch auch so sehr für dieses Thema interessiert, habe ich eine Beispiel-Woche aufgeschrieben. Und dabei mich an ein paar neuen Kochbücher bedient.
Und so funktioniert Meal Prep für mich: Ich bereite am Sonntag sehr viel Essen für die Woche zu, sowie einige der Snacks (wichtig für unsere tägliche Snackplatte nach der Kita).
Am Sonntag
Anhand des Wochenplans, den ihr unten seht, habe ich am Sonntag den Reis gekocht und einen kleinen Teil für Mittwochmittag abgepackt, den Rest für den Milchreis verwandt; Quinoa gekocht (im Kühlschrank aufbewahrt hält er sich ca. 4 Tage), eine Hühnerbrühe ausgekocht, Gemüse geschnippelt (für Montag, Dienstag und Mittwoch) und gebacken (für Montag).
Am Montag
… habe ich mittags nur schnell Quinoa und Gemüse zusammengeworfen und mit Humus getoppt, sowie für abends die Hühnersuppe mit dem bereits geschnippelten Gemüse fertig gekocht (und eine Portion für den nächsten Tag im Büro gepackt).
Am Dienstag
…abends nur schnell die Reisnudeln mit heißem Wasser übergossen und vorbereitetes Gemüse sowie ein paar frische Kräuter dazugegeben. Außerdem Todo für Dienstag: Kichererbsencurry für Mittwoch zubereitet (10 Minuten).
Am Mittwoch
…abends in bereits fertiger Hühnerbrühe die Graupen gekocht und Gemüse dazugegeben, einen Teil der Graupen für den Salat am Donnerstag behalten. Außerdem Todo am Mittwochabend: neues Gemüse schnippeln für Donnerstagmittag und -abend und neuen Reis kochen für Freitag.
Am Donnerstag
…habe ich nur noch zubereitet (Süßkartoffel backt im Ofen selbst, Gemüse ist bereits geschnippelt, dazu dann etwas Humus oder Quark, Hüttenkäse, Sky, etc.).
Am Freitag
…haben wir alle zusammen abends den Fisch zubereitet.
4 Bücher für einem gesunden Start in 2019
Soweit alles klar? Ansonsten her mit euren Fragen und Anregungen in den Kommentaren! Die meisten Rezepte kommen aus meinem E-Book, wie die Hühnersuppe, der Milchreis, die gebackenen Süßkartoffeln und der Humus, den ich dieses Mal leicht abgewandelt im Kochbuch Hello Snow gefunden habe.
Auch schön für den gesunden Einstieg in das neue Jahr: Katharinas Fitnessküche aus dem Olivia Verlag. Ein Buch voll gespickt mit leckeren Rezepten, sortiert nach verschiedenen Kategorien (Frühstück, zum Mitnehmen, schnelle Rezepte, Freunde zu Besuch, Süßes) und einem Fitnessprogramm zum Nachmachen. Lieb ich sehr: das handliche Format.
Tue ich mich noch sehr schwer mit, mein Mann ist großer Fan: Fasten. Eine Saftkur hin und wieder habe ich zwar auch schon gemacht, aber so ganz ohne irgendwas…? Bei den Kuren habe ich mich den ganzen Tag auf die abendliche Mandelmilch gefreut und die Stunden gezählt – beim Fasten muss man ganz schön lange zählen… vielleicht schaffe ich es aber jetzt mal mit dem neuen Buch von Ruth Moschner Total Detox. Hier geht es nämlich nicht ums Fasten, sondern ums Detoxen. Ok, gegessen wird auch nicht viel, aber immerhin etwas. Ruth Moschner führt sehr lustig an das Thema heran. So gibt es zum Beispiel eine Anleitung fürs Intervallfasten, für einen 24-Stunden-Quickie, ein Wochenende, eine Woche und die ganze Packung von 4 Wochen. Inklusive praktischer Tipps für den Durchhänger. Mal sehen… vielleicht nach Australien.
Mein All-time Favorit, weil herrlich normal und einem Leben voller Kinder. Was man den Rezepten auch ansieht: Der zweite Band von David und Luise aka Green Kitchen Stories: Die grüne Küche auf Reisen ist schon etwas älter. Lange Zeit habe ich ihn im Regal stehen lassen. Kurz vor Australien koche ich mich aber nochmal um die Welt und lasse mich von den vielen vegetarischen Rezepten inspirieren.
So, und nun seid ihr dran: Habt ihr Lust auf mehr solcher Beiträge in Sachen Meal Prep? Sind die Rezept-Ideen für euch Inspiration genug oder braucht ihr konkret Rezepte an die Hand? Oder reicht euch vielleicht schon eine Basis-Zutat, von der ich euch erzähle was ihr damit anstellen könnt? Ich bin gespannt!
Dieser Beitrag ist unbezahlte Werbung. Teilweise habe ich die Bücher von den Verlagen als PR-Sample bekommen.
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