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Werbung/ Mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst: Schoko Macarons. Gebacken mit 250 Prozent Liebe.

Dass es diesen Beitrag gibt, ist ein Wunder. Und eine absolute Teamleistung.

Wie immer, versuche ich euch mit jedem einzelnen Beitrag etwas Besonderes zu bieten. Deshalb stehe ich häufig bis zum Erbrechen in der Küche und teste neue Rezepte, besuche Hamburger und Hamburgerinnen, treibe mich auf Messen herum und futtere mich durch Restaurants. Weil es mir Spaß macht, Neues zu entdecken. Weil ich das als meinen Input brauche. Und weil ich euch die schönen Dinge zeigen möchte, die mich begeistern. Und euch ermutigen möchte zum Kochen, Backen und Ausprobieren. Weil das meistens kein Hexenwerk ist.

Womit ich mir meistens selber im Weg stehe: mit meiner Ungeduld.  Glücklicherweise funktionieren die meisten Rezepte auf Anhieb. Aber dann gibt es so drei Mal pro Jahr ein Rezept, das mir den letzten Nerv raubt. Aber anstatt es sein zu lassen und den Plan zu ändern, packt mich mein Ehrgeiz, der mindestens so groß ist wie meine Ungeduld. Selten nehme ich die Dinge als gegeben hin. Bis auf das Projekt Macarons backen.
Vor Jahren habe ich schon einmal versucht meinen Mann zum Geburtstag mit einer Schwarzwälder-Kirsch-Torte aus Macarons zu überraschen. Nun ja, das hat funktioniert. Die Macarons aber hat ein sehr freundlicher Hamburger Konditor für mich gebacken. Seitdem stehen diese kleinen Diven und ich auf Kriegsfuß, zumindest was das Selbermachen angeht.

Ich habe keine Ahnung was mich geritten hat, als ich dem Chocoversum vorschlug, dass wir zum Jahresabschluss Schokoladen Macarons auf meinem Blog vorstellen könnten.

Ich verbuche das unter „reden vor denken“. Aber ich konnte schlecht zurückrudern, vor allem nicht, als Ulrike vom Chocoversum begeistert in die Hände klatschte und mir zurief: „Ich liebe Macarons!!!“
Wird schon nichts so schlimm sein, dachte ich mir, also versuchte ich erneut. An diversen Rezepten. Die allesamt im Müll gelandet sind. Entweder steinhart, viel zu weich, eine breiige Zuckerschaum-Masse… die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Bis die wunderbare Maren von Mrs. T. ei Macaron-Foto bei Instagram postete. Maren ist übrigens gelernte Konditorin – eine Wahnsinnsfrau mit einem wundervollen Start Up, das ich euch bald hier im Detail vorstelle. Ihr Beitrag schickte der Himmel und sie war so lieb mir ihr Rezept zu verraten. Und so stand ich gestern um 8 Uhr morgens in der Küche und habe mit Konditoren-Rezept und Fern-Coaching Schoko Macarons gebacken. Ich war aufgeregter als meine Kinder zum Nikolaus und auch Maren hat aus der Ferne mitgefiebert. Es hat sich gelohnt. Ich habe Schoko Macarons gebacken! Für mich sind es die tollsten Schoko Macarons der Welt. Zumindest geschmacklich. Für die richtige Optik besuche ich demnächst in Marens Backstube einen Macarons-Kurs. Will jemand mitkommen?

Für mich die besten Schoko Macarons der Welt.

Wichtigster Tipp von Maren: Macarons sind Diven und brauchen, um richtig gut zu werden, absolute Hingabe. Die haben sie bekommen. Absolute Hingabe. Liebe in 250 Prozent. Ich bin quasi zur Helikopter-Mutter mutiert. Bitte lasst euch nicht vom Rezept und den sehr genauen Grammstur-Angaben verunsichern. Das muss wohl so sein. Aber dafür gibt es dazu eine Geling-Garantie. Hat Maren versprochen. Und wenn ich das hinbekomme, schafft ihr das auch!
P.S. nächste Woche ist wieder Cookies Contest bei unseren Freunden. Und dreimal dürft ihr raten, womit ich dieses Jahr an den Start gehe! Bei soviel Liebe kann das doch nur wieder der erste Platz werden!

Hohoho!

Für ca. 20 Macarons benötigt ihr:
141 g gemahlene Mandeln (ich habe Mandelmehl verwendet, Sicher ist Sicher)
141g Puderzucker
56g Eiweiß (für den Eischnee, entspricht 2 Eiern Größe M)
10g Kakao, z.Bsp. von Hachez über Chocoversum

Außerdem:
140g Zucker
31g Wasser
52g Eiweiß

Den Backofen auf 130 Grad Umluft vorheizen.
Zuerst die sogenannte Broyage herstellen: Dafür das Mandelmehl, den Puderzucker und den Kakao sieben. Nun den Zucker und das Wasser kochen auf 121 Grad (also heiß!), dann eine Schüssel über den Topf stellen und die 56g Eiweiß aufschlagen. Jetzt die Zuckerlösung in das geschlagene Eiweiß geben und kalt schlagen.
Nun die 52g Eiweiß (ungeschlagen) mit der Broyage gut vermengen. Das steif geschlagene Eiweiß in die Mandelmasse einarbeiten: mit einem Teigschaber immer wieder unterheben bis kein Eiweiß mehr zu sehen ist. Den Teig in einen Spritzbeutel geben und kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen (aufdressieren in Fachsprache), kurz antrocknen lassen und ca. 18-20 Minuten backen. Wenn die Backzeit vorbei ist, mit einem Messer versuchen anzuheben. Lassen sie sich anheben, sind sie gut!

Für die Creme:
3 EL Cashewmus
1 EL Kokosöl
150g dunkle Schokolade, z.Bsp. von Hachez über Chocoversum

Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, dann mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel verrühren. In einen Spritzbeutel geben und kurz kaltstellen, damit die Masse nicht zu flüssig ist. Vorsichtig auf die Hälfte der Macarons spritzen und mit den übrigen Macaron-Hälften belegen. Im Kühlschrank aufbewahren für 24 Stunden, damit alles gut durchzieht.

 

Dieser Beitrag ist eine bezahlte Kooperation mit dem Chocoversum. Die wahnwitzige Idee stammt von mir.

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