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Der Keks des Jahres: Schoko-Karamell-Shortbread. Zum Niederknien.

Vorab, um die Messlatte gleich mal ganz hoch zu legen: mit diesen Kekse habe ich letztes Jahr einen Cookie Wettbewerb gewonnen. Unter 30 verschiedenen Keksen, Cookies, Plätzchen und Pralinen wurden diese Keks-Cookie-Plätzchen-Pralinen einheitlich als die Besten überhaupt gewählt. Wahrscheinlich, weil man sich hier gar nicht entscheiden muss, ob man gerade nach einem Cookie, Plätzchen oder einer Praline greifen will. Der hier vereint alles: knackiger Keks als Grundlage, darüber eine süße Salz-Karamell-Creme, die an diese ganz bestimmten Schokoriegel erinnern und on Top eine Ganache, also ein Schoko-Überzug zum Niederknien.

Versprochen: Diese Kekse reichen. Andere will danach eh keiner mehr essen.

Knaller oder? Und am besten gleich die doppelte Menge machen und winzig kleine Tütchen verschenken. Um zu zeigen, wie besonders diese kleinen Schweinchen sind. Ok, wirklich viele davon kann man nicht essen. Aber – und das habe ich für mich im letzten Jahr bereits entdeckt – es kommen wirklich nur die besten Kekse auf den Plätzchenteller. Learning Nummer zwei: Die Plätzchen schmecken viel besser, wenn man sie bewusst genießt anstatt sie beim Weihnachtsfilm nebenbei reinzuschieben.
Learning Nummer drei: die meisten Kekse lassen sich problemlos mit glutenfreiem Reismehl backen, mehr dazu am Montag. Außerdem: alle Cookies vertragen es mit einem Zuckerersatz gebacken zu werden. Auch diese hier, obwohl Karamell drin ist. Statt normalem Zucker habe ich Kokosblütenzucker verwendet, außerdem Honig. Das macht das Schoko-Karamell-Shortbread nicht mehr so schlimm – auch wenn ihr nach einem dritten Stück greift.

Also, ich bitte euch: Backt diese Kekse nach und erzählt mir dringend wie ihr sie findet!

Hohoho,

Christin

Hier das Rezept für ca. 40 Stück
200g Reismehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
130g Butter
1 Eigelb
200g + 1 EL Rohrzucker
360g Sahne
20g Honig
1/4 TL feuchtes Meersalz
300g Schokolade, mind. 80%

Als erstes den Teig zubereiten: dafür das Mehl, Backpulver, 1 EL Kokosblütenzucker und Salz mischen. 130g Butter und das Eigelb verkneten, mit der Küchenmaschine oder den Händen, zur Mehl-Mischung dazugeben und zu einer Kugel formen. Für eine Stunde im Kühlschrank aufbewahren.
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Teigkugel aus dem Kühlschrank, in eine Backform geben und zu einem Boden von ca. 5mm Dicke ausbreiten. Im Ofen 12-15 Minuten backen, herausnehmen und abkühlen lassen.
Für die Karamellschicht den Zucker und einen kleinen Schuss Wasser schmelzen und karamellisieren lassen, also ca. 30 Sekunden einkochen lassen bis das Karamell nicht mehr flüssig ist. 160g Sahne und 30g Butter dazugeben bis sich alles aufgelöst hat, zum Schluss den Honig kurz unterrühren und zügig auf die Keksplatte geben, etwas Salz darauf geben fest werden lassen.
Für die Ganache die Schokolade in Stücke brechen und in einen Topf mit der restlichen Sahne schmelzen lassen. Sofort auf die Karamellschicht geben und gut verteilen, für mehrere Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Anschließend in einzelne Stücke schneiden und im Kühlschrank aufbewahren.

1 Comments
  • Katharina

    Antworten

    Knaller! Ich freue mich jetzt schon wie Bolle, die Kekse nächste Woche nachzubacken.
    Hab einen schönen ersten Advent.

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