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Mein erster Dinnerabend mit Chef.One und 5 sehr netten Gästen.

Damit das kurz vorher klar ist: Ja, das ist sowas wie „Das perfekte Dinner“. Und: ich würde mich im Leben nicht dafür bewerben. Ein Dinner via Chef.One wird es allerdings trotzdem nochmal geben.

Aber von vorne: Ich finde ja, dass unsere Einladungskultur etwas gelitten hat in den letzten Jahren. Früher gab es regelmäßig irgendwelche „Cook Ins“, bei dem sich Freunde zum gemeinsamen Kochen getroffen haben. Die wurden irgendwann ersetzt durch Dinner-Abende. Und die wurden irgendwann durch Kinder ersetzt. Oder durch Jobs irgendwo am anderen Ende von Deutschland, wenn nicht sogar der Welt.
Und wenn mir etwas fehlt, dann sind es genau diese Abende mit lieben Freunden, die man bekochen kann. Bei denen es ausreichend Wein zu trinken gibt und keiner auf die Uhr schaut. Man nicht leise sein muss. Wofür habe ich all die tollen Kochbücher wenn ich doch immer wieder nur für uns vier koche? Klar, unsere Kinder und mein Mann freut sich wenn es an einem gewöhnlichen Dienstag Abend ein Sonntags-Festmahl gibt, aber mal ehrlich – wo bleibt denn da der Spaß?

Und wie es manchmal so ist – manche Dinge muss man ja nur laut sagen: Durch einen sehr lustigen Zufall wurde ich von jetzt auf gleich Gastgeber bei Chef.One, einer Plattform, bei der man sich bei anderen Leuten zum Essen einladen kann. Ihr sucht einfach eure Lieblingsstadt, sucht euch aus dem Angebot eurer Stadt ein Menü aus (nach welchen Kriterien auch immer: Ort, Menüfolge, Host, Preis, etc.) und bucht easy peasy ein Dinner. Der Vorteil: ihr wisst was euch erwartet. Und irgendwie auch gar nicht. Nicht mal ich als Gastgeber konnte einschätzen was mich erwartet. Obwohl ich das Menü kannte, vorab schon einmal Luschern konnte wer sich bei mir an den Tisch setzen möchte und wie der Ablauf des Abends ist.
Immerhin gab es ja noch ein paar Überraschungen, wie z.Bsp. das sehr leckere Hopfen-Apfel-Getränk „Die Hoppe“ als Aperitif. Die Hoppe das ist kein Bier, obwohl es in einer Bierflasche daherkommt. Es hat nicht einmal Alkohol. Dafür Äpfel aus dem alten Land. Und, ganz nach Hamburger Marnier, kann man das wunderbar aus der Buddel trinken. Zu einem Hamburger Menü irgendwie passen, oder? Die zweite Überraschung waren die weihnachlichen Lebkuchen Rawnies und die feinen Hanf-Pralinen zum Dinner-Abschluß, die mir Anna von gleem mitgegeben hat als sie hörte, dass ich ein Dinner veranstalte.
Zwischen den Überraschungen gab es an meinem Tisch 5 sehr nette Leute, die ich kennenlernen und mit diesem 3-Gang-Menü bekochen durfte. Dazu tolle Gespräche aus einem kunterbunten Kreis an Menschen, die lustigerweise alle sehr weit herumgekommen sind in der Welt und viel zu erzählen hatten.

Rundherum war es ein toller Abend und ich möchte meinen Gästen von Herzen Danken, dass mein erster Chef.One Dinnerabend so einfach für mich zu handeln war. Ich war sehr sehr aufgeregt und bin im Nachhinein aber sehr glücklich, dass ich die Gelegenheit hatte viele nette Menschen an einem Tisch zu haben. Endlich einmal wieder. Und ich glaube, das mache ich direkt nochmal. Ihr wollt auch an meinem Esstisch in unserer gemütlichen Wohnküche sitzen und euch bekochen lassen? Dann meldet euch am besten zum Newsletter von Chef.One an und sichert euch schnell einen Platz.

Bis bald!

Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit „leev“ entstanden. Das Konzept sowie meine Meinung stammen uneingeschränkt von mir.

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