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Urlaub in der eigenen Stadt: Ein Tag in der Hafencity.

Unser Sommerurlaub verschiebt sich in diesem Jahr – ganz ganz ganz weit nach hinten. Auf dann, wenn eigentlich schon gar kein Sommer mehr ist. Also brauchen wir ein Alternativ-Programm. In der eigenen Stadt. Was mal ganz lustig ist, weil ich erfahrungsgemäß endlich einmal dazu komme all die Orte zu besuchen, die ich auf meiner immer länger werdenden Liste stehen habe.

Falls es euch auch so geht, stelle ich euch jeden Mittwoch im August ein paar Ausflugsziele vor, die man auch gut mit Kindern machen kann. Teil 1 und Teil 2 findet ihr hier. Ich hoffe für euch ist auch etwas dabei, wünsche euch ganz viel Spaß beim Entdecken und freue mich auf eure Tips!

Als erstes Mal: spazieren mal in die Hafencity.

Wenn ich an den Hafen denke, sehe ich eigentlich immer die Ladungsbrücken vor mir. Zentraler geht Hafen nicht, von hier aus geht es in alle Himmelrichtungen. Lasst uns doch einmal Richtung Hafencity spazieren, weg vom Trubel und den Menschenmassen. Nur so viel: Wer an die Strandperle will, nimmt die HVV-Elb-Linie 62, steigt in Övelgönne aus, geht links den Strand runter, breitet das Handtuch aus und holt das Buddelzeug raus. So kann man einen ganzen Tag verbringen. Aber: wir wollten ja was erleben – also ab nach links in die Hafencity.
Jetzt im Sommer bietet die Hafencity selber schon einiges an Programm – alle Infos gibt es hier. Unsere liebste Strecke ist allerdings von den Landungsbrücken mit der Fähre zur Ebphilharmonie, nicht nur weil es da für die Kinder direkt mal ein Eis von Miss Sophie gibt. Weiter geht’s „Am Kaiserkai“, rechts in den Großen Grasbrook und dann links zum riesigen Spielplatz im Grasbrookpark mit Kletterseilen, Schaukel, Wasser-Spielbereich, Holzschiff… ein Traum und man kann sich dort Stunden aufhalten. Kaffee nicht vergessen, der Kaffeewagen, der da steht, ist überteuert – aber dann ist der Nachmittag gerettet.

Meistens sind wir nach dieser Tour schon so platt, daß wir nicht mehr viel schaffen, außer noch etwas Essen zu gehen, am liebsten im Heimat des 25hours Hafencity oder – hat ja zum Glück wieder auf – im Neni im Alten Hafenzollamt vom 25 hours Hotel. Wenn wir dann doch noch Energie haben, geht es Möwen gucken während wir über die Brücken marschieren und landen noch für einen sehr kurzen Ausflug auf den Trampolinen im Lohsepark, bevor es dann wieder nach Hause geht.

Die No Kids-Alternative: trotzdem durch den Park bummeln und ab ins Überseee-Quartier zum Schlendern und Dinner in einem der tollen Restaurants am Wasser.

Eine Schietwetter-Alternative gibt es in der nächsten Wochen. Solange kosten wir den Sommer aus!

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