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Einmal Glück, bitte! Ein Gastbeitrag von Michèle über ihren Besuch im Glück & Selig.

EIMSBÜTTEL: Als Schweizerin in Hamburg kriegt man ab und zu Besuch – oder eher andauernd! Die Schweizer lieben Hamburg – ausnahmslos jede und jeder meiner Besucherinnen und Besucher waren begeistert von der nördlichen Hafenstadt. Überrascht hat mich das natürlich nicht, denn nirgends kann man so viel Glück tanken wie hier. Ja, man kann es sogar essen! Wie das?

Heute möchte ich euch eine besonders schöne Perle Hamburgs vorstellen: Das Café Glück&Selig in Eimsbüttel (Heußweg 97). Ein Freundinnenlokal, sogar mit „Schischi“. Gut, hab ich meine beste Freundin vorher aus der Schweiz einfliegen lassen: Let’s get girly!

Wochenende, Sonne, eine Reservierung (dringend empfohlen!) und natürlich die importierte Begleitung ließen schon viel erhoffen für das Wochenende. Auf dem Weg grummelten unsere Mägen schon mächtig und die Vorfreude wuchs mit jedem Schritt. Endlich angekommen im hübschen, Licht durchfluteten Café, nahmen wir Platz und scannten die Menükarte. Einmal Vital und einmal Herzhaft, bitte! Dazu frischer Ingwer-Tee und ein Cappuccino. Herrlich.

Beide Frühstücksteller sehen aus wie kleine Kunstwerke, das Brot dazu ist luftig-frisch (Nussbrot – I love!), der hausgemachte Frischkäse einfach genial. Wir schweifen ab in den kulinarischen Himmel, erst als es verdächtig nach Rauch riecht, das Pärchen neben uns entschuldigend rüber schielt und versichert, dass es das Kerzen-Malheur bereits wieder in den Griff gekriegt hat, werden wir kurz auf irdischen Boden zurückgeholt. Fürs Selig-Werden wär’s ja doch auch etwas zu früh gewesen.

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